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Wissenswertes für Eltern und Lehrer

Wenn Mathematiknachhilfe nichts bringt

Was tun, wenn trotz aller professionellen Mathenachhilfe die Probleme bleiben?

Weit über 1 Million Schülerinnen und Schüler bekommen regelmäßig Nachhilfe, so eine Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2010. Das Hauptfach Mathematik gehört dabei, neben Englisch und Deutsch, zu den am häufigsten gebuchten Nachhilfefächern.

Mathenachhilfe bei RechenschwächeWas aber, wenn trotz aller professionellen Mathenachhilfe die Probleme bleiben? Wenn sich trotz zusätzlichem Unterricht in der Freizeit der Erfolg in der Schule nicht einstellt? Wenn die Noten kaum besser werden?
Wenn Kinder bzw. Jugendliche an Rechenschwäche/Dyskalkulie leiden und diese nicht erkannt wird, ist Nachhilfe oft nicht nur sinnlos. Häufig richtet sie mehr Schaden an, als dass sie nützt. Denn selbstverständlich sind die Nachhilfestunden bei Eltern und Kind in aller Regel verbunden mit der Erwartung, dass sich die Leistungen in Mathematik verbessern. Wird diese Erwartung enttäuscht, wächst auf beiden Seiten die Frustration und das Kind wird sich noch mehr als zuvor bereits als Versager fühlen. Diese Situation wird noch dadurch verschärft, dass in vielen Familien die nicht unerheblichen Kosten für die Nachhilfe nur schwerlich aufzubringen sind.


Leidet das Kind an Dyskalkulie (Arithmastenie) gerät herkömmliche Nachhilfe in Mathematik sofort an ihre Grenzen. Bloße Vermittlung mathematischer Inhalten reicht bei Dyskalkulie nicht aus, da hier völlig andere Verarbeitungsstrategien am Werk sind. In aller Regel müssen zunächst mathematisch wesentliche Denkstile aufgebaut und stabilisiert werden. Dazu gehört, dass Wahrnehmungsleistungen verbessert, das Arbeitsverhalten gefestigt und die Aufmerksamkeitsspanne erhöht werden. Das Zusammenspiel der psychischen Funktionen rund um die Verarbeitung von Zahlen wird harmonisiert.
Dyskalkulie äußert sich häufig so, dass der Eindruck entsteht, der Sinn der mathematischen Handlungen werde nicht richtig erfasst und verarbeitet. Rechnungen können wenig selbständig angewandt und übertragen werden. Hier lohnt es sich, die Ursachen zu klären und den Schüler bzw. die Schülerin diagnostizieren zu lassen.


Eine fundierte Rechenschwächetherapie kostet weniger als eine über viele Jahre währende (und nicht das eigentliche Problem erreichende und deshalb frustrierende) Nachhilfe. Die Therapie bereitet den Schüler, die Schülerin zudem besser auf das Leben vor. Denn sie bekommen eine Denkschulung zu eigenständigem logischem Denken, die auf jeden Fall für das Berufsleben und Studium nützlich ist.
Blickwechseln ist (neben der Arbeit mit Grundschülern) auch auf die Therapie von Rechenschwäche /Dyskalkulie bei Sekundarschülern und Erwachsenen, die im Berufsleben stehen spezialisiert – wir haben hierfür besondere therapeutische Maßnahmen entwickelt und jahrzehntelange Erfahrung darin.

Erfahrungsberichte: Das sagen unsere Klienten!

„Vielen lieben Dank für die herzliche Aufnahme in Tübingen. Sie haben einen geschützten Rahmen geboten, mir wertvolle Gesprächszeit geschenkt, mich ernst genommen und ein offenes Ohr gehabt für meine Befindlichkeiten. Das Wissen aus der diagnostischen Beratung bei ‘Blickwechseln’ hat mir einen Durchbruch verschafft. Dafür bin ich sehr dankbar. Zum ersten Mal überhaupt konnte ich meine Schwächen und Defizite offen aussprechen. Sie haben zugehört und Verständnis gezeigt…“

„… Frau Haller hat wöchentlich mit S. gearbeitet. Mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen hat sie unserer Tochter die „Zahlenwelt“ näher gebracht. Immer wurden die Fortschritte besprochen und uns Eltern noch Tipps an die Hand gegeben, wie z. B., welche Spiele für unsere Tochter von Vorteil wären. (Diese Spiele spielt unsere Tochter heute noch gerne!) S. ist so gerne zu Frau Haller gegangen, dass ihr der Abschied sehr, sehr schwerfiel.
In der Schule hat sie die Fortschritte gemerkt und hat sich somit auch von selbst an das verhasste Fach „Mathe“ gewagt…“

„Vor 2 Wochen habe ich an meiner Uni das Endexamen für das 1. Jahr meines Medizinstudiums geschrieben und bestanden. Die Fächer Biochemie, Physik, Bio, Chemie sind damit abgeschlossen und nächstes Jahr geht es weiter mit Anatomie und Physiologie.
Ich wollte ihnen nochmals für ihre Hilfe danken, weil ich ohne Sie weder den Lernstoff so gelernt hätte, dass ich alles auch wirklich verstehe, noch hätte ich das nötige Selbstvertrauen gehabt, um meinen Traum vom Medizinstudium zu erfüllen!…“

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