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Therapeuten gesucht

Therapie – Diagnostik – Beratung – Forschung

Individuelle Frühförderung

Beobachtungen im Umgang mit Vorschulkindern

Ein künftiges Schulkind braucht grundlegende Voraussetzungen im mathematisch-logischen Bereich, um für den Mathematikunterricht gewappnet zu sein. Erste Anzeichen dafür, dass es diese Fertigkeiten nicht besitzt, können folgende Phänomene sein:

  • Ihr Kind tut sich schwer darin Mengen zu erkennen, beispielsweise bei Würfelbildern.
  • Für Ihr Kind ist die Wieviel-Frage nicht interessant.
  • Ihr Kind kann räumliche Beziehungen nicht erfassen. Es verwechselt links und rechts, oben und unten, hinten und vorne.
  • Für Ihr Kind sind Vergleiche schwierig. Es verbindet keine Vorstellung mit Begriffen wie alt-jung, schwer-leicht, lang-kurz etc. und kann sie nicht zueinander in Beziehung setzen.
  • Ihr Kind lehnt Spiele, bei denen gezählt werden muss, Puzzles und Bausätze ab.
  • Es weiß nicht, wo es beim Abzählen beginnen muss.

Wir bieten Ihrem Kind eine individuelle mathematische Frühförderung, die es auf die Anforderungen des mathematischen Erstunterrichts vorbereitet. Mit der Erfahrung von fast 40 Jahren erfolgreicher Behandlung von rechenschwachen Kindern können wir Ihrem Kind einen fundierten Start ins Schulleben ermöglichen.

Individuelle Frühförderung

Im Zuge der Frühförderung im Kindergartenalter werden Kinder auffällig, bei denen der Zugang zu mathematischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen im Rahmen von Kindergartenprojekten nicht gelingt.
Diesen Kindern bietet das Therapeutenteam von BLICKWECHSELN e.V. eine individuelle Frühförderung, die sie auf die Anforderungen des mathematischen Erstunterrichts vorbereitet. Bevor ein Kind die erste Rechnung verständnisvoll lösen kann, ist die Ausbildung von quantitativem Denken ohne Zahlen notwendig.
95% der von uns wöchentlich betreuten Schulkinder mit Rechenschwäche weisen Mängel in diesen pränumerischen Grundlagen des rechnerischen Denkens auf. Weil der gesamte Aufbau der Mathematik ohne dieses Wissen nicht verstehbar ist, sind Schüler ohne entsprechende Voraussetzungen auf unverstandene Ersatzstrategien angewiesen, die die gesamte Schulzeit prägen.

Bei sorgfältiger Vorbereitung sollte das Üben von Zahlen und das Erstrechnen im Rahmen des normalen Schulunterrichts gelingen. Deshalb zielt das Konzept nicht auf das vorwegnehmende Einüben dieser Kulturfertigkeiten.


Erste Probleme im Bereich der Sprache?

Beobachten Sie bei Ihrem Vorschulkind erste Problematiken im Bereich der Sprache?
Ein künftiges Schulkind braucht grundlegende sprachliche Voraussetzungen, um für das Lesen und Schreiben lernen vorbereitet zu sein.
Erste Anzeichen, dass es diese Fertigkeiten nicht besitzt, können folgende Phänomene sein:

  • Ihr Kind hat einen eher geringen Wortschatz
  • Ihr Kind tut sich schwer beim Finden von Reimwörtern und beim Merken von Liedtexten
  • Das Klatschen von Silben fällt ihm schwer
  • Ihr Kind kann räumliche Beziehungen nicht erfassen.
  • Das schnelle Benennen von Objekten, Farben und Zahlen bereitet Ihrem Kind Schwierigkeiten

Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung, wie Sie Ihr Kind auf die kommenden Anforderungen in der Schule vorbereiten können. Auf Wunsch können wir auch eine individuelle sprachliche Frühförderung für Ihr Kind anbieten, z. B. durch das Schulen der phonologischen Bewusstheit (Laute in Wörtern erkennen, Bildung von Reimen …)

Erfahrungsberichte: Das sagen unsere Klienten!

„Vielen lieben Dank für die herzliche Aufnahme in Tübingen. Sie haben einen geschützten Rahmen geboten, mir wertvolle Gesprächszeit geschenkt, mich ernst genommen und ein offenes Ohr gehabt für meine Befindlichkeiten. Das Wissen aus der diagnostischen Beratung bei ‘Blickwechseln’ hat mir einen Durchbruch verschafft. Dafür bin ich sehr dankbar. Zum ersten Mal überhaupt konnte ich meine Schwächen und Defizite offen aussprechen. Sie haben zugehört und Verständnis gezeigt…“

„… Frau Haller hat wöchentlich mit S. gearbeitet. Mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen hat sie unserer Tochter die „Zahlenwelt“ näher gebracht. Immer wurden die Fortschritte besprochen und uns Eltern noch Tipps an die Hand gegeben, wie z. B., welche Spiele für unsere Tochter von Vorteil wären. (Diese Spiele spielt unsere Tochter heute noch gerne!) S. ist so gerne zu Frau Haller gegangen, dass ihr der Abschied sehr, sehr schwerfiel.
In der Schule hat sie die Fortschritte gemerkt und hat sich somit auch von selbst an das verhasste Fach „Mathe“ gewagt…“

„Vor 2 Wochen habe ich an meiner Uni das Endexamen für das 1. Jahr meines Medizinstudiums geschrieben und bestanden. Die Fächer Biochemie, Physik, Bio, Chemie sind damit abgeschlossen und nächstes Jahr geht es weiter mit Anatomie und Physiologie.
Ich wollte ihnen nochmals für ihre Hilfe danken, weil ich ohne Sie weder den Lernstoff so gelernt hätte, dass ich alles auch wirklich verstehe, noch hätte ich das nötige Selbstvertrauen gehabt, um meinen Traum vom Medizinstudium zu erfüllen!…“

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